Die Gemeinde Böttingen wurde am 11. Dezember 802 erstmals urkundlich erwähnt. Nicht nur im Hinblick auf die im Jahre 2002 anstehende 1200-Jahr-Feier der Gemeinde kamen im Oktober 1997 interessierte Einwohner zusammen, um über die Gründung eines Heimatvereins erste Gedanken auszutauschen.
Bei der zweiten Zusammenkunft am 13. Januar 1998 wurde der Böttinger Heimatverein schließlich gegründet. Durch den vorangestellten Ortsnamen soll die Verbundenheit zur Gemeinde zum Ausdruck gebracht werden.
Aus den Reihen der Mitglieder wurde angeregt in verschiedene Richtungen aktiv zu werden. Anlässlich der 1200-Jahr-Feier wurde eine neu überarbeitete Ortschronik herausgegeben und die Feier wurde mitgestaltet.
In Heimatblättern wurden bereits mehrere Themen der jüngeren Geschichte von Böttingen aufgearbeitet und veröffentlicht. Im Rahmen seiner, auch personellen, Möglichkeiten bringt sich der Verein regelmäßig mit geschichtlichen und heimatkundlichen Themen in das Gemeindeleben ein. Durch die Vervielfältigung von in Böttinger Haushalten vorhandenen historischen Bildern wurde ein Bilderarchiv mit Fotos von Veranstaltungen Böttinger Vereine, vom Schulleben, vom Kindergarten, von Personen des öffentlichen Lebens, von Ortsansichten und Gebäuden sowie von geschichtlichen Ereignissen aufgebaut und teilweise bereits digitalisiert. Außerdem wurden die aus dem Nachlass des Bubsheimer Filmemachers Wilhelm Heinemann stammenden historischen Dokumentationsfilme über geschichtliche Ereignisse Böttingens vom Format Super 8 in moderne Medien digitalisiert.